Es handelt sich um Filterzellen mit mittlerem bis hohem gravimetrischen Wirkungsgrad, die aus einer selbstverlöschenden Kunstfaser-Filtermatte (Klasse F1 nach DIN 53438) bestehen, die von zwei verzinkten Drahtgittern gehalten und von einem verzinkten Blechrahmen umgeben wird.

Anwendungen

Die normalerweise verwendeten Filtermatten eignen sich zum Zurückhalten von groben Staubpartikeln (PM10). Diese Zellen werden in Gebläsekonvektoren, Lüftungsanlagen, Klimageräten, Warmlufterzeugern ,
eventuell als Vorfilter und Filter mit höherem Wirkungsgrad (LOM BAG Taschenfilter, Kompaktfilter, Aktivkohlefilter) eingesetzt.

Eigenschaften

Zellen des Typs CK werden normalerweise mit Matten mit Effizienz von ISO Coarse 35% und ISO Coarse 50% gemäß EN ISO 16890 (Klassen G2 und G3 gemäß EN 779:2012) geliefert; CS-Zellen, die sich durch eine robustere Struktur auszeichnen, werden stattdessen mit Matten mit Effizienz ISO Coarse 60% (Klasse G4 gemäß EN 779:2012) hergestellt.
Für die verfügbaren Standardgrößen, sind die effektiven Durchflussraten und der entsprechende anfängliche Druckabfall:

Die Grenztemperatur für den Einsatz liegt bei ca. 90°C.
Die CK- und CS-Filterzellen können mit Rahmen unterschiedlicher Dicke, Größe und Materialien sowie mit Matten unterschiedlicher Zusammensetzung (Glasfaser, Polyurethan usw.) und Wirkungsgrade geliefert werden.

Installation und wartung

Sie können in C-Schienen oder in frontal zugängliche Hilfsrahmen eingebaut werden. Man empfiehlt, die Zellen zu ersetzen oder zu regenerieren, wenn ein Druckabfall von ca. 200 Pa erreicht ist. Die Reinigung kann durch Schütteln (bei grobem, trockenem Staub), durch Ausblasen im Gegenstrom oder durch Waschen mit lauwarmem Wasser und Reinigungsmittel erfolgen.